Innovative Räuchertechnologie bietet 50 Prozent Holzeinsparung

Ressourcenschutz ist nicht nur gut für die Umwelt und zukünftige Generationen. Sondern wirkt sich bereits heute über den Preis unmittelbar auf die Verbraucher aus. Das gilt auch oder ganz besonders für den Lebensmittelsektor. Nach der jüngsten Umfrage der Fachzeitschrift „Fleischwirtschaft“ wünschen sich 68 Prozent der Verbraucher einen schonenden Umgang mit landwirtschaftlichen Ressourcen. Dazu gehört auch der Verbrauch von Holz für das Räuchern von Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder Käse. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der weltweiten Holzvorkommen fordern aber auch die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die UN-Waldübereinkunft oder die EU-Waldstrategie ein.

Für CleanSmoke kommt nur Restholz zum Einsatz 

Mit dem innovativen Räucherverfahren CleanSmoke lassen sich im Vergleich zu herkömmlichen Räucherverfahren große Menge Holz sparen. Nämlich rund 50 Prozent. Geräuchert wird bei CleanSmoke mit sogenannten vorgereinigten Primärrauchkondensaten, die u.a. aus Restholz aus der holzverarbeitenden Industrie hergestellt werden. Das sind gewöhnlich die Sägespänne. Oder auch Kronen- und Astholz aus Sägewerken und Möbelproduktion.

Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) könnte allein in Deutschland der Holzverbrauch durch den Einsatz von CleanSmoke um etwa 3.400 Tonnen pro Jahr gesenkt und so ein wichtiger Teil zum Ressourcenschutz geleistet werden. So werden laut DIL für das konventionelle Räuchern (Friktions- oder Glimmrauch) pro Tonne geräuchertes Fleisch ca. 3,75 kg Holz benötigt. Dagegen ließe sich das Primärrauchprodukt für CleanSmoke bereits aus 1,9 kg Holz herstellen.

Insgesamt liegt der Verbrauch an Holz für das konventionelle Räuchern im Vergleich zu CleanSmoke also fast doppelt so hoch. Dem Einsatz von insgesamt etwa 3.400 Tonnen Restholz für die Produktion von Primärrauchkondensaten stehen rund 6.800 Tonnen Holz für Glimm- und Friktionsräuchern gegenüber. Demnach beträgt das Einsparpotenzial an Holz durch die Anwendung von CleanSmoke laut DIL-Ökobilanz rund 3.400 Tonnen. Das reicht, um mehr als 100 Holzhäuser zu bauen. Nicht zuletzt deshalb fordert die CleanSmoke Coalition (CSC), dass Produkte, die mit CleanSmoke geräuchert wurden, auch als ressourcenschonend gekennzeichnet werden.

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