CleanSmoke erfüllt das UN-Nachhaltigkeitsziel für sauberes Wasser

Vor fünf Jahren hat sich die Weltgemeinschaft im Rahmen ihrer Agenda 2030 auf 17 globale Ziele für eine nachhaltige Entwicklung geeinigt. Damit sollen weltweit ein menschenwürdiges Leben möglich und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahrt werden. Die innovative CleanSmoke-Räuchertechnologie kann zum Erreichen von nicht weniger als neun der 17 Ziele der Nachhaltigkeitsentwicklung beitragen. Neben dem Klimaschutz sind das unter anderem die Ziele Gesundes Leben, Ernährungssicherheit, sauberes Wasser, nachhaltige Industrialisierung oder nachhaltige Waldbewirtschaftung.

Eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele ist sicher das Sechste – Wassermanagement und Sanitärversorgung. Mit dem weltweiten Einsatz der CleanSmoke-Räuchertechnologie ließe sich das Ziel, die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser für alle zu gewährleisten, spürbar unterstützen. Denn mit CleanSmoke werden etwa 90 Prozent Wasser eingespart. Bei der CleanSmoke-Technologie wird ein stabiler Rauch aus vorgereinigtem Primärrauchkondensat frisch erzeugt. Eine Technologie, die jüngst auch die Europäische Union überzeugte. Sie zeichnete CleanSmoke als „Beste verfügbare Technik“ aus.

CleanSmoke verbraucht nur etwa ein Siebtel an Wasser

Welches Potenzial in CleanSmoke steckt, machen einige Zahlen deutlich: Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) verbrauchen Räuchereien, die CleanSmoke einsetzen, für die Reinigung rund 37 Liter Wasser pro Tonne geräucherte Lebensmittel. Der indirekte Wasserverbrauch für Pflanzenwachstum und Holzschlag beträgt noch einmal etwa sieben Liter. Beim konventionellen Räuchern werden dagegen laut DIL für die Reinigung 301 Liter Wasser pro Tonne Fleisch und etwa 38 Liter für Wachstum und Ernte verbraucht.

Würden alle Räuchereien in Deutschland mit CleanSmoke arbeiten, läge der Verbrauch für die Reinigung der Räucheranlagen bei rund 66.000 Kubikmeter (m3) Wasser, davon gut 15 Prozent für die Rohstoffproduktion. Dagegen ist der indirekte Verbrauch für die Pflanzenbewässerung mit 6.800 m3 relativ gering. Beim konventionellen Räuchern sind sowohl der direkte Verbrauch für die Reinigung als auch der indirekte Verbrauch für die Bewässerung mit 545.000 bzw. knapp 357.000 m3 erheblich größer.

Das bedeutet, dass sich allein bei der Reinigung der Räucheranlagen 479.000 m3 Wasser einsparen ließen. So viel verbrauchen Städte wie Kiel oder Gelsenkirchen in einem Jahr. Hinzu kämen noch einmal weitere 350.000 m3 Wasser innerhalb der Lieferkette. Eine Menge, mit der z. B. Baumwolle für Jeans und T-Shirts von 35.000 Menschen produziert werden könnte.

CleanSmoke sorgt für weniger Belastungen

Außerdem belastet CleanSmoke das Abwasser mit wesentlich weniger Reinigungsmitteln und Chemikalien, was zu einer besseren Wasserqualität beiträgt. Jedes Jahr müssten 2.600 Tonnen Reinigungsmittel und 40 Tonnen Chemikalien weniger geklärt werden. Das erspart den Kommunen immense Kosten für die Wasseraufbereitung. Und den Räuchereien Ausgaben für die Reinigung. Eine Untersuchung in Dänemark ergab, dass ein Räucherbetrieb mit etwa 100 Tonnen Wochenproduktion ungefähr 15 Prozent weniger Reinigungsmittelbedarf hat. Die Ersparnis liegt bei etwa 1.600 Euro im Monat. Hinzu kommen noch einmal ca. 1.000 Euro für nicht notwendige Reinigungsarbeiten.

Nach den zwei trockenen Sommern der beiden letzten Jahre und einem April fast ohne Niederschlag ist die Situation selbst in einem regenreichen Land wie Deutschland schon fast wieder bedrohlich. Kommunen, Umweltbehörden und Wasserversorger rufen sicher bald wieder zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser auf. Ein Grund mehr für Räuchereien, schon heute auf CleanSmoke zu setzen.

Wasserschutz ist eine Verpflichtung