CleanSmoke als beste verfügbare Technik für Räuchern ausgezeichnet
Besonders umweltrelevante Industrieanlagen müssen in der Europäischen Union auf Basis der besten verfügbaren Techniken (BVT) genehmigt werden. Für das Räuchern ist das CleanSmoke-Verfahren die beste verfügbare Technik und das hat die EU kürzlich mit der Auszeichnung als BVT bestätigt. CleanSmoke ist dabei die einzige ausgezeichnete Primärtechnologie. Andere Maßnahmen, wie z.B. der thermischen Nachverbrennung, mit denen ebenfalls die Umweltbelastungen gesenkt werden können, wurden nur als Sekundärtechnologien eingestuft.
Im Sinne der BVT sollen bei angemessenem Kostenaufwand möglichst niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte gewährleistet werden. Geregelt wird dies durch die Industrieemissionsrichtlinie zur Vermeidung und Verminderung von Umweltbelastungen aus dem Jahr 2010. So müssen beispielsweise Lebensmittelhersteller mit mehr als 70 Tonnen Tagesproduktion die BVT anwenden. Unter dem hat die bessere Ökobilanz von CleanSmoke überzeugt: Mit der innovativen Technologie entstehen u. a. bis zu 80 Prozent weniger CO₂-Emissionen als beim konventionellen Räuchern.
„Das Räuchern wird unter Umweltschutzaspekten zunehmend kritisch gesehen“, sagt Uwe Vogel, Chairman der CleanSmoke Coalition, einer gemeinsamen Initiative von Herstellern von Primärrauchprodukten, Lebensmittelproduzenten und Handel. „Mit CleanSmoke haben Hersteller und Handel eine große Chance, mehr Umweltverantwortung zu zeigen.“
Beim Räuchern mit CleanSmoke wird aus Primärrauchkondensat mittels Druckluft ein stabiler Rauch für die Räucherkammer frisch erzeugt. „Der Vorteil von vorgereinigtem Rauch ist, dass ich damit den CO2-Ausstoß minimiere, dass ich weniger Ressourcen wie Wasser oder Holz verbrauche und dass ich ein geringeres Abwasseraufkommen habe“, sagt Vogel. „Außerdem ist die Qualität des Abwassers wesentlich besser und es gelangen weniger Chemikalien in die Umwelt.“
CleanSmoke sichert konventionellen Räuchereien die Zukunft
Räuchereien, die mit CleanSmoke arbeiten, halten problemlos alle Grenzwerte für Luftschadstoffe nach der TA Luft ein. Betriebe, die in Wohngebieten liegen und noch konventionell räuchern, wären nach einer Umstellung auf CleanSmoke nicht mehr von Stilllegung bedroht. Alternativ lässt die BVT-Regelung aber auch Sekundärmaßnahmen zu, wie z. B. die nachträgliche Reinigung der Rauchgase. Das erzeugt jedoch erhebliche zusätzliche Kosten durch Energieverbrauch für Nachverbrennung und Filter, die nachgerüstet werden müssen. Das gilt auch für die Abwasserbehandlung. CleanSmoke ermöglicht eine deutlich geringere Gewässerbelastung.
Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) ließen sich mit CleanSmoke, bezogen auf den deutschen Markt an Räucherwaren, rund 50 Prozent Energie und beim aktuellen Energiemix etwa 30 Prozent Treibhausgasemissionen einsparen. Derzeit kommt die Technologie aber erst bei ungefähr einem Zehntel der geräucherten Lebensmittel zur Anwendung.
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