Mit CleanSmoke bis zu 80 Prozent CO2-Emissionen einsparen
Die extreme Wetterlage dieses Sommers hat das Thema Klimawandel noch stärker in den Fokus gerückt. Klar ist: Wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahmen dauern anscheinend zu lang. Dabei belegen Studien, dass sowohl Wissenschaft als auch Bevölkerung ein schnelleres Handeln beim Klimaschutz verlangen. Eine Studie des Umweltbundesamtes aus diesem Jahr macht deutlich, dass ein entschlossenes Handeln beim Klimaschutz von großen Teilen der Bevölkerung klar befürwortet wird. 83 Prozent der Befragten stimmen zu, dass Industriestaaten wie Deutschland in der Pflicht seien, beim Klimaschutz voranzugehen. Bezüglich möglicher politischer Vorgehensweisen wurde die Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Technologien als einer der wichtigsten Vorschläge erachtet. Klimafreundliche Technologien wie CleanSmoke. Denn beim Räuchern mit CleanSmoke entstehen keine Treibhausgase.
Gezielte Investitionen in klimafreundlichen Technologien sind auch für das Institut der deutschen Wirtschaft notwendig, um drohende Klima- und Umweltschäden zu vermeiden, wie es im IW-Kurzbericht heißt. Und auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) kommt zu dem Schluss, dass Wirtschaftswachstum und klimafreundliche Transformation von der Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien abhängen. Deshalb fordert auch die Europäische Union (EU) vom produzierenden Gewerbe bereits seit Jahren nur noch Verarbeitungstechnologien anzuwenden, die der Umwelt den bestmöglichen Schutz bieten. Dazu zeichnet die EU Technologien und Produkte als „Beste verfügbare Technik“ aus. Immerhin will Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Das CleanSmoke-Verfahren konnte bisher das Potenzial der Technologie nicht voll entfalten. Derzeit wird CleanSmoke in Deutschland gerade einmal bei jedem zehnten geräucherten Lebensmittel angewendet.
Pro Jahr 72.000 Tonnen CO2-Äquivalente einsparen
Mit CleanSmoke lassen sich laut Ökobilanz des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) im Vergleich zu Friktions- und Glimmräuchern rund 50 Prozent Energie und – ausgehend vom aktuellen deutschen Energiemix – etwa 30 Prozent der Klimagasemissionen einsparen. Allein in Deutschland beträgt das Einsparpotenzial etwa 600 Millionen Kilowattstunden (kWh) Energie. Rund 72.000 Tonnen CO2-Äquivalente blieben der Atmosphäre somit pro Jahr erspart. Das ist so viel, wie bei der Herstellung von etwa 14.000 Auto entsteht. Analysen im Rahmen des europäischen Aktionsplans Eco-innovation (EcoAP) haben ergeben, dass sich die CO2-Emissionen sogar um bis zu 80 Prozent im Vergleich zum klassischen Räuchern senken lassen.
Andere Länder sind da schon weiter – und uns beim Klimaschutz weit voraus. Schweden zum Beispiel. Die Skandinavier gelten als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, der CO2-Ausstoß liegt klar unter dem europäischen Durchschnitt. Und etwa 90 Prozent der Räucherwaren werden dort bereits mit CleanSmoke geräuchert. Für Uwe Vogel, Chairman der CleanSmoke Coalition, ist Schweden denn auch ein Paradebeispiel, das bei uns Schule machen sollte. „Immer wieder gelingt es den Schweden, Ideen oder Appelle für mehr Umweltschutz ohne gesetzlichen Druck in die Tat umzusetzen. So etwas sollte auch bei uns möglich sein.“ Schließlich sind mögliche Folgen des Klimawandels nicht erst seit heute bekannt. So ließ uns der Bericht „Die globale Revolution“ des Club of Rome schon vor 30 Jahren wissen: „…müssen wir öfter als früher mit Unregelmäßigkeiten beim Wetter rechnen, mit Witterungsextremen und Wirbelstürmen“.