CleanSmoke verbessert die Sicherheit am Arbeitsplatz

Arbeitskräfte sind Mangelware. Die Handwerksbranche ist stark betroffen – so auch das Fleischerhandwerk und Räucherbetriebe. Attraktivere Arbeitsbedingungen wie sauberere Luft können Abhilfe schaffen. Ausschlaggebend im „War for Talent“ ist dabei auch, einen gesunden, innovativen und nachhaltigen Arbeitsplatz anzubieten. „Mit CleanSmoke haben Räucherbetriebe gute Chancen, mehr Verantwortung für ihre Mitarbeiter zu zeigen“, so Uwe Vogel, Chairman der CleanSmoke Coalition.

Gesunde und sichere Arbeitsplätze mit CleanSmoke

Konventionelle Betriebe sind selbst heute noch gefährliche Orte. Die Mitarbeiter sind dem Rauch in diesen Anlagen unmittelbar ausgesetzt. Das lässt sich bauartbedingt nicht vollständig ausschließen. CleanSmoke ist dagegen ein aus Primärrauchkondensat vollständig ohne Feuer oder Glut frisch erzeugter Rauch für die Räucherkammer. Dabei ist das Primärrauchkondensat frei von Ruß, Teer und Asche. Die Kontamination mit polyzyklischen Aromaten (PAK) ist um bis zu 71 % reduziert – Stoffe, mit denen Mitarbeiter beim konventionellen Räuchern in Berührung kommen und die für deren Gesundheit eine Beeinträchtigung darstellen können. Ein weiteres Risiko beim konventionellen Räuchern stellt die Belastung der Mitarbeiter durch Holzstaub in der Luft dar. Dieser kann unter anderem Krebs auslösen. Da bei dem CleanSmoke Räucherverfahren keine Späne eingesetzt werden, sind die Mitarbeiter auch in dieser Hinsicht geschützt.

Daneben besteht beim konventionellen Räuchern ein Brandrisiko durch Feuer- und Explosionsgefahr in den Rauchabteilungen. Weitere Umweltbelastungen der Anlagen wie zum Beispiel durch scharfe Reinigungsmittel können indirekt ebenfalls zu gesundheitlichen Risiken für die Mitarbeiter werden. Mit dem innovativen Räucherverfahren CleanSmoke werden die Arbeitsplätze in Räuchereien sicherer. Gleichzeitig bekommen Verbraucher unbedenkliche Produkte die Umwelt und Gesundheit schonen.

Umweltschutz ist ein starkes Argument für den Arbeitgeber

Gerade bei jungen Arbeitnehmern spielen Faktoren wie die Innovationsfähigkeit des Unternehmens und Corporate Social Responsibility eine immer größere Rolle. CleanSmoke schneidet im Vergleich zu traditionellen Friktions- und Glimmräucherverfahren in Umweltaspekten deutlich besser ab. Das hat eine Ökobilanz des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) eindeutig nachgewiesen.

Konkret können im Vergleich zu Friktions- und Glimmräuchern rund 50 Prozent Energie und – ausgehend vom aktuellen deutschen Energiemix – etwa 30 Prozent der Klimagasemissionen eingespart werden. Das würde allein in Deutschland ein Einsparpotenzial von etwa 600 Millionen Kilowattstunden (kWh) Energie und damit auch von rund 72.000 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr bedeuten.  

Nicht zuletzt auch deshalb hat die EU das CleanSmoke-Verfahren als „Beste verfügbare Technik“ (BAT) ausgezeichnet. Ein starkes Argument für Räucherbetriebe also, um sich auf dem Arbeitsmarkt attraktiv zu präsentieren.

Saubere Luft als Grundrecht