Nachhaltiges Räuchern unterstützt moderne Lebensmittelproduktion
Erstmals präsentierte sich (und beeindruckt) die CleanSmoke Coalition (CSC) auf der diesjährigen IFFA, der Leitmesse der Fleischwirtschaft. Die Initiative für nachhaltiges Räuchern ist wichtiger Ansprechpartner für die Lebensmittelwirtschaft einschließlich Einzelhandel sowie für Verbraucher und Umweltschützer. Sieben Mitgliedsunternehmen der CSC informierten die IFFA-Besucher über die neuesten Entwicklungen beim gesundheits- und umweltbewussten Räuchern ohne Schadstoffe wie Teer, Asche oder PAKs.
Allgemein Interessierte und vor allem potenzielle neue Mitglieder konnten sich von den Leistungen der CleanSmoke Coalition bei einem zweistündigen Rundgang zu den Ständen der Mitgliedsunternehmen Kerry, Nactis Flavour, Oltmer Food, ProFagus, R2H Flavor Technology, Red Arrow und Ruitenberg Ingredients überzeugen. Die Firmen, deren Stände als CSC-Mitglied gekennzeichnet waren, sind in unterschiedlichen Märkten zuhause. Die Teilnehmer an der Führung interessierten sich vor allem für die Akzeptanz von CleanSmoke in Frankreich, Deutschland, USA oder in den Niederlanden. Zudem wollten sie wissen, wie CleanSmoke eingesetzt und vermarktet wird.
20 Prozent neue Mitglieder erwartet
Mit ihrer transparenten Arbeit will die CSC zur ersten Anlaufstelle für die gesamte Lebensmittelwirtschaft zu allen Fragen des modernen Räucherns werden. Und verbucht dabei zunehmend Erfolg: Die Vorteile von CleanSmoke – nämlich Gesundheits-, Ressourcen- und Umweltschutz – überzeugen immer mehr Kunden, die Nachfrage steigt. Positiv beeindruckt auch die Bilanz zur IFFA: „Während der sechs Tage haben wir zahlreiche Gespräche mit Herstellern und potenziellen Mitgliedern geführt“, sagte Uwe Vogel, Chairman der CleanSmoke Coalition. „Die Zeit für CleanSmoke ist jetzt gekommen.“ Vogel erwartet für die nächste Zukunft etwa 20 Prozent neue Mitglieder. Die bestehenden Mitglieder wünschen sich neben einer größeren Bekanntheit von CleanSmoke vor allem dessen eindeutige Deklaration als Rauch. Ein klares Signal an die Bürokraten der Europäischen Union kurz vor der Europawahl.
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